Alt, neu, verloren und jedenfalls migratorisch. Zur Typologie der romanischen Kommunikationsräume (Präsentation)





Schlagwörter: kommunikativer Raum , digitale Medien , Migration , Romania , Sprachsoziologie

Abstract

Romanistisches Kolloquium XL
Universität des Saarlandes, 15. Mai 2025

Dieser Präsentation liegt ein ausformulierter Beitrag zu Grunde (Link).

 

1. Die Romania als historischer Raum verwandter Sprachen

Romania = Raum

  • wo sich die romanischen Sprachen aus dem Lateinischen entwickelt haben
  • wohin sie sekundär weiter verbreitet wurden

(vgl. zur Begriffsgeschichte Krefeld 2024a)

1.1. Gliederungskriterien ‘alt’, ‘neu, ’verloren’

Vorschlag von Carlo Tagliavini (1973, § 32, erstmals 1947)

  • Alte Romania, Romanisierung in der Antike durch Latein sprechende Römer erfolgte
  • Neue Romania, historisch sekundäre Romanisierung durch Romanisch sprechende Personen
  • Verlorene Romania (auch: Romania submersa), Entromanisierung durch Sprecher einen nicht-romanischen Sprache

Einteilung der Romania in der Tradition Tagliavinis

  • rudimentäre Dreiteilung, zu präzisieren

1.1.1. Kein sprachsoziologisches Profil

Sprachsoziologie (vgl. vor allem Kloss 1978 und dazu Krefeld 2019ac)

  • varitätenlinguistisch: überdachte und überdachenden bzw. Dachvarietäten (zu ‘Dachsprache’ vgl. Muljačić 1989)
  • ‘Abstand’ zwischen den Varietäten
  • grosso modo drei Typen:
Dachvarietät romanisch nicht romanisch romanisch
überdachte Varietäten romanisch romanisch nicht romanisch
Beispiele Italien Istrien Elsass
Italienisch Kroatisch Französisch
it. Dialekte Istriotisch Alemannisch
Romanische und teils romanische Überdachungskonstellationen
  • Implementierung der ‘großen’ romanischen Dachvarietäten (Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch) in nationalen Territorien (auch Nationalsprachen)
    • in den ganz romanischen Überdachungskonstellationen erheblicher systemischer Abstand zwischen den überdachten Dialekten und der Dachsprache
    • Dialekte der alten, europäischen Romania = vollständige, semiotisch autonome Systeme, ‘Sprachen’
    • Dialektsprecher mit Standardkompetenz = zweisprachig
  • romanischsprache Staaten der Alten Romania = zweistöckige Räume
    • Ebenen nicht ganz kongruent
    • historische Kontingenz
    • Dachvarietät + überdachte Varietäten = ‘historische Sprache’
    • aus geolinguistischer Sicht: Sonderstellung der Dialekte gegenüber den anderen Varietäten

Die Zweistöckigkeit historischer romanischer Sprachgebiete in Europa

  • Ambiguität der Sprachnamen
      • standardisierte Dachvarietät
      • die gesamte Architektur
  • Zweistöckigkeit ⇒ methodologische Spannung, als einerseits die
    • Dach- und Nationalsprachen in Gestalt der Standardvarietäten im Vordergrund des Interesses
      • historisch sekundär, da später auf Basis der primären Dialekte entstanden. Für alle Fragen zur  liegt der Primat deshalb ohne jeden Zweifel bei den
    • überdachte Varietäten historisch primär, älter, grundlegend für Entstehung und Gliederung der Romania (vgl. schon Schuchardt 1900)
    staatlich institutionalisiert
Territorium Dachvarietät +
Areal überdachte Varietät/Kleinsprache -
zwei Ausprägungen von Räumlichkeit
  • obligatorische Staatssprache ≠ historisch selbstverständlich (vgl. spanische Vizekönigreiche Sardinien, Neapel und Sizilien; vgl. Krefeld/Oesterreicher/Schwägerl-Melchior 2013)
  • Neue Romania: Dachvarietäten der Alten Romania
    • saliente nationale/regionale Variation
    • keine nationale Standardisierung (vgl. Bokelmann 2021)
    • keine ‘Zweistöckigkeit’ im Sinn der Alten Romania (vgl. Quesada Pacheco 2024)
      • ähnlich: romanisch basierte Kreolvarietäten unter romanischen Dachvarietäten
  • romanische Dachsprachen in transnationaler Perspektive: plurizentrisch

Plurizentrische Dachsprachen

Plurizentrik

  • Spanisch/Portugiesisch: Neue Romania
  • Französisch: Alte und Neue Romania
  • Italienisch: in Ansätzen Alte Romania

1.1.2. Keine trennscharfen Kategorien

  • Entromanisierung (⇒ Verlorene) Romania: Alte Romania und Neue Romania (Kalifornien, Arizona, Nevada, Texas, Florida u.a.), teils in Kambodscha, Vietnams
  • Romanisierung, oder besser: eine Reromanisierung durch Romanisch (und nicht mehr Latein) sprechende Bevölkerung: Neue und Alte Romania (Iberische Halbinsel: galloitalische Varietäten in Sizilien und Süditalien; katalanische und ligurische Sprachinseln in Sardinien)
  • sekundäre neue Sprechergruppen in der Neuen Romania (Haitianer in Kanada und in der Dominikanischen Republik, die Italiener und Galizier in Brasilien und Argentinien (vgl. Gugenberger 2018)

'alt', 'neu', 'verloren': angemessene, aber nicht trennscharfe Gliederungskriterien

1.1.3. Statische Kategorien

Resultate dynamischer historischer Prozesse nicht die Prozesse als solche

1.2. Implizit migratorische Klassifikation

  • Mobilität der Sprecher:innen, insb. Migration: Ø
  • für alle drei genannten Ausprägungen der Romania entscheidend
    • Alte Romania: migrierende Sprecher des (Vulgär)Lateinischen (mobile L2-Sprecher; z.B. Hilfstruppen)
    • Neue Romania: migrierende Sprecher ‘alter’ romanischer Varietäten (starke Ausgleichserscheinungen)
    • Verlorene Romania:
      - migrierende, zuwandernde Sprecher nicht romanischer Varietäten
      - migrierende, abwandernde Sprecher romanischer Varietäten

keine ‘Migrationsromania’ als vierte Kategorie:

Unangemessene Modellierung der migratorischen Romania

Romania als solche =  migratoria:

Die migratorisch konditionierte Romania

  • Migration ⇒ Neuorientierung bei der Modellierung der Romania
    • sprecherbasierte, nicht (nur) sprachbasierte Vorgehensweise
    • traditionell: Produktionsdaten (‘’Äußerungen, ‘Belege’)  = repräsentativ für die Ableitung sprachlicher Systeme, d.h. für Varietäten bzw. Sprachen 
  • Referenzwerke der Geolinguistik (z.B. AIS) = widersprüchlich
      • einerseits emphatisches Verhältnis zur Empirie
      • andererseits rigorose Vorauswahl der Informant:innen vorgenommen, um die individuelle/idiolektale Variation möglichst auszublenden (vgl. Krefeld 2019ar, speziell Absatz 27)
  • Äußerungen: auf der Grundlage eines individuellen Repertoires (spiegeln niemals direkt ein überindividuelles System, eine ‘langue’)
  • einzelne Specher:innen ≠ repräsentativ für historischen Sprachraum
      • lokales Miteinander von Sprecher:innen mit durchaus unterschiedlichen Repertoires 

2. Die Romania als epistemischer Raum diverser  Sprecher:innen

individuelles Repertoire ⇒ Verschiebung der Forschungsperspektive

  • sprachlichen Daten auf das Wissen der jeweiligen Sprecher:innen/Informant:innen zu projizieren
  • Variation (womöglich) verstehen

Sprachwissen

  • prozedurales Sprachwissen - das Sprechenkönnen
  • deklaratives oder sprachbezogenes Wissen über die beherrschten Sprachen/Varietäten
  • Wissensbestände = dynamisch
    Veränderung im Rahmen der biographischen Entwicklung ⇒ sprachliche Varianten

    • z.B. Informant:innen mit eigener Migrationserfahrung oder mit einer Sozialisation in einem (post)migratorischen Szenarium ⇒ Sprachkonktakt

Formen der Migration (im Extremfall eigene Lebensform; (vgl. D'Agostino 2021)

zwei prototypische Formen der Migration

  • Entlehnungen in beide Richtungen
  • Provenienzvarietäten ⇔ Residenzvarietäten (vgl. dt. ciao, Link)
    • biographische/epistemische Räumlichkeit des Sprechers vs. sprecherunabhängige Räumlichkeit der historischen Sprache und ihrer Varietäten 

Miteinander diverser Sprecher:innen im Raum historischer Sprachen

  • prozedurales Wissen (Produktionsdaten, ‘Äußerungen’): lange und beinahe ausschließlich im Vordergrund der Forschung
  • deklaratives, metasprachliches Wissen unerlässlich ⇒ Verständnis der Variation (‘variationslinguistische Hermeneutik’)

geolinguistische Anwendungsfälle

  • Emergenz neuer diatopischer Varietäten durch Gruppenmigration im Raum anderer historischer Sprachen
    • Arbeitsmigration aus Portugal, Spanien oder Italien nach Großbritannien, in die Schweiz, in die Benelux-Länder oder nach Deutschland
    • Perzeptionstests auf der Basis von Sprachproben der Inputdialekte einerseits und derselben Dialekte im (post)migratorischen Kontext andererseits (vgl. zu einem sizilianischen Beispiel das kurze Referat von La Russa 2012 in Krefeld 2019asLink)
    • im Gefolge von Migration entstandene Koiné-Dialekte, wie etwas das brasilianische Talian (vgl. Monachesi Gaio 2018) perzeptiv auf das Gebiet der Inputdialekte (Veneto) abbilden
  • klassisches Problem der Dialektgrenzen
    • nur da, wo von den Sprechern wahrgenommen
    • nicht auf Grund von Isoglossen (Colcuc in Vorbereitung  zum Dolomiten-Ladinischen)

3. Die Romania als pragmatischer und medialer Raum des Sprechens

  • sprecherorientierte Modellierung des Raum ⇒ Positionierung der Informanten im Raum der historischen Sprachen
  • Konstruktion je eigener kommunikativer Räume durch routinierte Verwendung der Varietäten und Sprachen des Repertoire
    Räumlichkeit des Sprechens
  • individueller Kommunikationsraum (‘Glossotop’) = kleinste Einheit geolinguistischer Arbeit
    • gestaffelte räumliche Horizonte (vgl. die "räumliche[n] Aufschichtung der alltäglichen Lebenswelt" [Schütz/Luckmann 1979, 63-69])

Räumliche Horizonte des individuellen kommunikativen Raums (Glossotop)

3.0.0.1. Abgleich Nahbereichs ~ areale und territoriale Umgebung

⇒ Typen von Glossotopen

Standardzentriertes Glossotop (Typ 1)

Dialektzentriertes Glossotop (Typ 2)

Immigratorisches Glossotop einer Gruppe
(‘new minority’; Typ 3)

Glossotop eines isolierten Migranten (Typ 4)

Typ 3 (vielerorts wohl auch Typ 2) = prekär

Typ 4 = Grenzfall, nicht über die Generationenschwelle hinweg  

skizzierte  Typen von Glossotopen: ausgehend vom Nahbereich im Zeichen der Mündlichkeit unter Face to Face-Bedingungen (Nähesprache von Koch/Oesterreicher 1990)

  • seit der medialen Revolution zu modifizieren
    • spontane und standardferne Schriftlichkeit im Nahbereich (Messenger-Dienste)
    • kostengünstige Videotelephonie (FaceTime, WhatsApp u.a.), quasi Face to Face-Kommunikation

digitale Medien ⇒  virtueller Kommunikationsschirm

  • unabhängig  vom Raum der einzelnen historischen Sprachen
  • Rückwirkung auf die sprachräumlichen Verhältnisse
    • Destandardisierung der Schriftlichkeit
    • Revitalisierung von  Dialekten und Kleinsprachen? (vgl. Abb. 10, Typ 2)
    • Resilienz von Migrationsvarietäten (vgl. Abb.  11, Typ 3)
    • Sprecher:innen in transnationalen Netzen

Sprecherverbindender medialer Schirm (Skype, FaceTime, Messenger Dienste usw.)

4. Adriatischer Epilog

parametrisiertes Modell des kommunikativen Raums

drei Instanzen:

  1. soziale Konventionen (Sprache)
  2. Individuen (Sprecher:innen)
  3. Interaktionen (Sprechen)

obsolet: die Vorstellung einer direkt auf die Sprache zielenden Geographie, eben einer ‘Sprachgeographie’, die Sprachliches im Raum vorfindet (wie Landschaftsformationen, Wasserläufe, Siedlungen usw.)

  Instanzen Parameter
Räumlichkeit Sprache Territorialität
Arealität
Sprecher Provenienz
Residenz
Sprechen Face to Face
Medialität
Parameter zur Beschreibung kommunikativer Räume

heuristischer Wert am Beispiel von Bartoli 1906b

  • Materialgrundlage = mündliche Erzählungen (1898) eines älteren Informanten, Tuone Udaina (Antonio Udina), aus dem Hafenstädtchen Veglia (kroat. Krk) auf der gleichnamigen Insel
  • nach eigenem Bekunden (epistemischer Raum) der letzte Sprecher Vegliotischen

Vegliotisch (Dalmatisch)

  • ≠ L1
    = L2 von seiner Großmutter gelernt
  • zum Zeitpunkt der Erhebung seit 20 Jahren nicht gesprochen
  • L1 = der venetische Dialekt einer sehr kleinen italienischen Sprachinsel in kroatischer Umgebung (Areal)

vgl. Ausschnitt aus Czoernig 1857 (Dalmatisch nicht als eigene Sprache notiert):

  • Udaina: vielsprachiges Repertoire
    • Vegliotisch, Venetisch, Kroatisch der Insel (Arealität, Face-to-Face)
    • Schriftsprachen Deutsch, Italienisch des damals österreichischen Territoriums (Territorialität, Medialität)
    • Friaulisch, ein wenig Kirchenlatein (Face-to-Face)
  • selbstverständliches, frequentes  Hin- und Herswitchen

für Bartoli (wollte nur eine Sprache erheben) keine guten Voraussetzungen:

"ein schlechtes Subjekt! Er hat mehrere von den schlechten Eigenschaften gehabt, die man bei den Gewährsmännern nicht sehen will, dagegen sehr wenige gute. Er war zwar nicht ein Sprachgelehrter, aber - und das ist eigentlich noch ärger - ein vielfacher Sprachkenner."  (Bartoli 1906b, 1, Spalte 23)

  • komplexes Sprachwissen des Informanten = Störfaktor für die traditionelle Dialektologie
    • erklärt aber zahlreiche Varianten im Material
aus heutiger Sicht: unangemessen, im skizzierten Sprachinselkontext des österreichischen Kronlands Dalmatien überhaupt eine stabile und variationsarme Varietät zu erwarten
  • Selbstdarstellung von Búbur (= Udaina): prototypisches Beispiel einer laienlinguistischen Sprachbiographie avant la lettre
    • Sprecher situiert sich im Szenario eines bereits vollzogenen, lokalen Sprachwechsels
    • Philipp Barbarić 2015: kommunikationsräumliche Neubewertung

"Erstens berichtet Udina über die Sprachen, die vor Ort gesprochen wurden, die er bei seinen Reisen in der Region verwendet hat und über die Sprachen, die in bestimmten Bereichen institutionalisiert waren. Dabei informiert er zweitens über Kommunikationssituationen, in die er eingebunden war und welche Varietäten dabei gesprochen wurden; vor allem erzählt er drittens von sich selbst und seinen Sprachen: von den Reisen und Wanderungen, die er unternommen hat, von seiner Kindheit und Schulzeit, von seinen Familienverhältnissen und seinem sozialen Netzwerk, von seinen Spracherwerbswegen und wie all dieses sein Sprachrepertoire geprägt hat - Udina erzählt seine Sprachbiographie im sozio-sprachlichen Kontext des österreichisch-ungarischen melting pots Ostadriaraum und rekonstruiert so seinen eigenen Kommunikationsraum." (Barbarić 2015, 15)

Anwendung der genannten Parameter auf manche schriftliche Monumente der romanischen Sprachgeschichte, z.B. die Straßburger Eide

⇒ ähnliche Ergebnisse
keine Varietät, idiolektal geprägte Produktion unter spezifischen pragmatischen und medialen Bedingungen

Bibliographie

  • AIS = Jaberg, Karl / Jud, Jakob (1928-1940): Sprach- und Sachatlas Italiens und der Südschweiz, vol. 8 vol., Zofingen, Ringier [Reprint: Nendeln: Krauss 1971] (Link).
  • Barbarić 2015 = Barbarić, Philipp (2015): Che storia che gavemo qua. Sprachgeschichte Dalmatiens als Sprechergeschichte, Stuttgart, Franz Steiner Verlag.
  • Bartoli 1906b = Bartoli, Matteo Giulio (1906): Das Dalmatische. Altromanische Sprachreste von Veglia bis Ragusa und ihre Stellung in der apennino-balkanischen Romania, Wien, A. Hölder (Link).
  • Becker/Herling/Wochele 2024 = Becker, Lidia / Herling, Sandra / Wochele, Holger (Hrsgg.) (2024): Manuel de linguistique populaire, Berlin, de Gruyter.
  • Bokelmann 2021 = Bokelmann, Felix (2021): Varianzphänomene der Standardaussprache in Argentinien. Indizien aus Sprachproduktion und -perzeption, Tübingen, Narr.
  • Colcuc (in Vorbereitung) = Colcuc, Beatrice ((in Vorbereitung)): Grenzen im Kontinuum? Sprecherperzeption und -repräsentationen der Sprachvariation im Dolomitengebiet.
  • Colcuc in Vorbereitung = Colcuc, Beatrice (in Vorbereitung): Confini nel continuum? Percezione e rappresentazione della variazione linguistica nelle Dolomiti, München, LMU.
  • Coseriu 1980 = Coseriu, Eugenio (1980): "Historische Sprache" und "Dialekt", in: Göschel, Joachim (Hrsg.), Dialekt und Dialektologie, Wiesbaden, Steiner, 106–122.
  • Czoernig 1857 = Czoernig, Karl von (1857): Ethnographie der österreichischen Monarchie, Wien, K.-K. Hof-und Staatsdruckerei (Link).
  • D'Agostino 2021 = D'Agostino, Mari (2021): Noi che siamo passati dalla Libia. Giovani in viaggio fra alfabeti e multilinguismo , Bologna, il Mulino.
  • Doria 1989 = Doria, Mario (1989): Dalmatisch: Externe Sprachgeschichte, in: LRL III, 530-536.
  • Doria 1989b = Doria, Mario (1989): Dalmatisch: Interne Sprachgeschichte, in: LRL III, 522-529.
  • Gugenberger 2018 = Gugenberger, Eva (2018): Theorie und Empirie der Migrationslinguistik: mit einer Studie zu den Galiciern und Galicierinnen in Argentinien, Münster, LIT Verlag.
  • Kloss 1978 = Kloss, Heinz (1978): Die Entwicklung neuer germanischer Kultursprachen seit 1800 (1952), Düsseldorf, Schwann.
  • Koch/Oesterreicher 1990 = Koch, Peter / Oesterreicher, Wulf (1990): Gesprochene Sprache in der Romania.[Romanistische Arbeitshefte 31], in: Tübingen, Niemeyer.
  • Krefeld 2019ac = Krefeld, Thomas (2019): Über ‘Dächer’, ‘Schirme’ und Diversität – Sprachsoziologie im kommunikativen Raum, Version 3 (14.10.2019, 20:37), in: Korpus im Text, München, LMU (Link).
  • Krefeld 2019ar = Krefeld, Thomas (2019): Der Sprach- und Sachatlas Italiens und der Südschweiz (AIS) – ein Prototyp, in: Lehre in den Digital Humanities, München, LMU (Link).
  • Krefeld 2019as = Krefeld, Thomas (2019): Räumlichkeit des SPRECHERS (vi) – Das Beispiel der Germania italiana, in: Lehre in den Digital Humanities, München (Link).
  • Krefeld 2019i = Krefeld, Thomas (2019): Parameter zur Beschreibung des kommunikativen Raums. Lehre in den Digital Humanities. Version 7 (24.01.2019, 09:01 (Link).
  • Krefeld 2020ad = Krefeld, Thomas (2020): Die Islamisierung Siziliens und der arabische Sprachkontakt, in: Lehre in den Digital Humanities (Link).
  • Krefeld 2024a = Krefeld, Thomas (2024): Romània migratoria, in: Korpus im Text, Serie A, 107182, München, LMU (Link).
  • Krefeld/Oesterreicher/Schwägerl-Melchior 2013 = Krefeld, Thomas / Oesterreicher, Wulf / Schwägerl-Melchior, Verena (Hrsgg.) (2013): Reperti di plurilinguismo nell'Italia spagnola — Hallazgos de plurilingüismo en la Italia española, Berlin / New York, De Gruyter.
  • Krefeld/Pustka 2024a = Krefeld, Thomas / Pustka, Elissa (2024): A cognitive approach to language varieties, in: Meisnitzer/Harjus 2024, 37-56.
  • Krefeld/Pustka 2024b = Krefeld, Thomas / Pustka, Elissa (2024): Uma abordagem cognitiva de variedades linguísticas, in: Harjus/Meisnitzer 2024, 57-77.
  • La Russa 2012 = La Russa, Rosamaria (2012): Phonologische Untersuchung des sizilianischen Dialekts von Campofiorito (PA) im Rahmen der Migrationslinguistik, unveröffentl. Magisterarbeit, LMU, München.
  • Monachesi Gaio 2018 = Monachesi Gaio, Mario Luis (2018): L’italiano in Brasile, in: Thomas Krefeld & Roland Bauer (a cura di), Lo spazio comunicativo dell’Italia e delle varietà italiane. Korpus im Text. Versione 4, online, LMU (Link).
  • Muljačić 1989 = Muljačić, Žarko (1989): Über den Begriff Dachsprache, in: Status and Function of Languages and Language Varieties, Berlin/New York, de Gruyter, 256-275.
  • Muljačić 1989b = Muljačić, Žarko (1989): Le ‘paradoxe élaborationnel’ et les deux espèces de dialectes dans l’étude de la constitution des langues romanes, in: Lletres asturianes, vol. 31, 43-56.
  • Muljačić 2000 = Muljačić, Žarko (2000): Das Dalmatische. Studien zu einer untergegangenen Sprache, Wien.
  • Quesada Pacheco 2024 = Quesada Pacheco, Miguel Ángel (2024): L’español/le castellan en Amérique, in: Becker u.a., 295-316.
  • Schuchardt 1900 = Schuchardt, Hugo (1900): Über die Klassifikation der romanischen Mundarten. Probevorlesung gehalten zu Leipzig am 30. April 1870, Graz, Styria (Link).
  • Schütz/Luckmann 1979 = Schütz, Alfred / Luckmann, Thomas (1979): Strukturen der Lebenswelt, vol. 1, Frankfurt am Main.
  • Tagliavini 1973 = Tagliavini, Carlo (1973): Einführung in die romanische philologie: aus d. Italien. übertr. von Reinhard Meisterfeld und Uwe Petersen, München, Beck.

Schreibe einen Kommentar