Hinweise der Bandherausgeber an die Beiträger (LeSiLi)







1. Leitfaden der Italianistik: Synchrone italienische Sprachwissenschaft

A) Inhaltsverzeichnis Stand: 27.3.17

TEIL I: Synchrone italienische Sprachwissenschaft

  1. Einleitung: Krefeld/Marzo/Piredda
  2. Semiotik: Krefeld
  3. Phonetik: Piredda
  4. Phonologie: Catasso/Piredda
  5. Semantik: Franko/Marzo
  6. Lexikologie: Hafner
  7. Morphologie: Koch/Marzo
  8. Syntax: Dufter/Grübl
  9. Pragmatik: Gruber/Jakob
  10. Funktionale Zusammenhänge: Krefeld/Marzo/Piredda

TEIL II: Sprachpraktische Hilfsmittel für das Studium

  1. Lexika und Wörterbücher: Scharinger
  2. Grammatiken: Esposito 
  3. Deutsch-italienisches Glossar: Catasso/Scharinger
  4. Übungen und Lösungsvorschläge: alle

1.1. B) Anweisungen an die Autoren

 

1.1.1. Hinweise zur inhaltlichen Gestaltung der einzelnen Kapitel

1.1.1.1.  

1. Allgemeines

Inhaltliche Grundlage:

  • das Kerncurriculum der Einführungsübungen an unseren Instituten
  • Bitte wendet Euch gerne mit Kürzungs- oder Ergänzungsvorschlägen an uns!

Einzureichende Zusatzmaterialien:

  • Übungsaufgaben mit Lösungsvorschlägen zu den Kapiteln
  • Liste an sprachwissenschaftlichen Termini für das zweisprachige Glossar

Bilder, Schemata etc.:

Bitte bindet nur Material ein, für das Ihr auch die Rechte habt!

2. Zum Aufbau der Kapitel

  • dieser ist grundsätzlich frei
  • Länge der Kapitel (4500 bis 6000 Wörter / 15 bis 20 Seiten)
  • aber: bitte beendet Euer Kapitel mit einer „scheda riassuntiva“ in Stichpunkten; diese werden auch in der Einleitung eingebettet, in dem wir die Zusammenhänge der einzelnen Bereiche noch einmal schematisch auf den Punkt bringen.
  • Ihr müsst keine Bibliographie einfügen: diese wird automatisch generiert (s. unter II.3)

3. Bitten zu den einzelnen Kapiteln

Kapitel

Hinweise zum Inhalt

TEIL I

 

  1. Einleitung
  1.  Einführung: Was ist synchrone Sprachwissenschaft?

Hier schon:  einige der Saussureschen Dichotomien (Synchronie/Diachronie; Syntagma/Paradigma; Langue/Parole + System/Norm Rede)

Super wären Beispiele zu allen Bereichen, auf die dann die einzelnen Bereiche auch wieder zurückgreifen können.

  1. Warum ist diese im Italianistik/Romanistik/LA-Studium verankert?
  2. Wie ist das Buch zu verwenden?

2. Semiotik

s. Kerncurriculum, also v.a. Zeichen und Kommunikationsmodelle

3. Phonetik

s. Kerncurriculum; enge Absprache zwischen den Autoren Phonetik vs. Phonologie bzgl. der Aufteilung bestimmter Aspekte

 

4. Phonologie

5. Semantik

Semantik und Lexikologie sind im Kerncurriculum in einem Punkt vereint, wir führen sie in gesonderten Kapiteln, da Lexikologie im engen Sinne Aufbau und Struktur des Lexikons betrifft, Semantik dann die Bedeutung der Einheiten des Lexikons und die Bedeutung ihrer Kombinationen. Was das für die Aufteilung der Themen des Kerncurriculums über die beiden Kapitel bedeutet, sprechen bitte die Autoren der Kapitel miteinander ab. Lexikologie: Bitte auch mit Morphologie sprechen, s.u.; Reihenfolge der Kapitel noch festzulegen, auch in Bezug auf die Inhalte, wie sie die Autoren planen, auch in Absprache mit Kapitel Morphologie.

6. Lexikologie

7. Morphologie Absprache mit Autor Lexikologie bzgl. der Wortbildungsarten; morphologische Wortbildung hier ausführlich; nicht-morphologische dort? Sonst s. Kerncurriculum; keine rein formale Aufzählung von Wortbildungstypen; bitte nicht vergessen, dass es auch bei morphologischer Wortbildung um Semantik geht  (und bitte am besten alles ganz anders gestalten als Seewald)

8. Syntax

S. Kerncurriculum; bitte mit besonderer Berücksichtigung der Vor- und Nachteile der einzelnen Theorien in Bezug zueinander.

9. Pragmatik

s. Kerncurriculum; bitte diese Grundlagen aber unbedingt an einzelsprachlichen Kategorien entwickeln; bitte Jakobsons Kommunikationsmodell mit einbauen

10. Funktionale Zusammenhänge

Zusammenfassende und explizite Herausarbeitung der Zusammenhänge zwischen den einzelnen Themenbereichen; Ausblick auf Fragestellungen, die nicht behandelt wurden (z.B. Systemlinguistik und Variation).

TEIL II

 

  1. Lexika und Wörterbücher

Wie sind Wörterbücher aufgebaut? Welche Arten von Wörterbüchern gibt es? Was ist ein gutes Wörterbuch (mit Bezug auf die inhaltlichen Kapitel oben); Also: Überblick über italienische (und italienisch-deutsche/deutsch-italienische) aktuelle Wörterbücher mit Kurzbewertung

2. Grammatiken

Präskriptive Grammatiken/Lernergrammatiken; Deskriptive Grammatiken; jeweils die Fragen: was ist eine gute Grammatik? Überblick über aktuelle Grammatiken mit Kurzbewertung

3. Deutsch-Italienisches Glossar

Die Autoren dieses Kapitels sind abhängig von Eurem Input. Bitte schickt ihnen nicht alles im letzten Moment!

4. Übungen und Lösungsvorschläge

Bitte mind. 10 je Kapitel (das mag viel erscheinen, aber die Idee ist, dass wir in der Onlinefassung jedes Jahr 3 andere Aufgaben einspeisen);

Bitte die Aufgaben so gestalten, dass sie auch als Vorbereitung auf die Klausur und in den Tutorien verwendet werden können. D.h.: bitte sowohl Aufgaben, die Wissen abfragen, als auch solche, die Wissen anwenden lassen.

1.1.2.  

1.1.3. II. Hinweise zur formalen Gestaltung

1. Typographisches

a) Nummerierung von Sprachbeispielen (bitte über entsprechenden Button nummerieren):

Angabe

Beleg

Glossierung (optional)

Übersetzung.

b) Sprachbeispiele im Fließtext kursiv, und zwar so:

Die Lexeme berlusconata und renziano sind Neologismen des 20. Jh. und zeugen von der Produktivität der Musters N + -ata sowie N+ -iano.

c) Bedeutungsangaben: Bitte entsprechenden Button verwenden (sonst werden die Anführungszeichen nicht richtig angezeigt)

d) Etyma: (kleine) Kapitälchen (Button Etymon dafür verwenden)

e) kommt von/wird zu:  </>

f) Gedankenstrich: Halbgeviertstrich (= „langer Bindestrich“): –

g) Bindestrich: Viertelgeviertstrich (= „normaler Bindestrich“): ‐

h) Achtung neu (3.11.17)! Bitte fett im Fließtext nur für metasprachliche Überlegungen über Fachterminologie verwenden (z.B. Einführung/Erläuterung derselben) und kursiv ausschließlich für Sprachbeispiele (s.o. bei b). Die einfachen Anführungszeichen sind ausschließlich für Bedeutungen reserviert (s.o. c): Also so: 

Des Weiteren unterscheidet Saussure Synchronie und Diachronie. Dies soll am Beispiel des Wortbildungsproduktes ita. classifica Klassifizierung gezeigt werden.

2. Abkürzungen

Bitte so wenige wie möglich. Damit es einheitlich wird, prinzipiell ausschließlich folgende, die am Deutschen orientiert sind:

siehe                          s.

und so weiter          usw.

unter anderen/m   u.a.

vergleiche                vgl.

zum Beispiel            z.B.

italienisch                 ita.  (nach ISO 639)

deutsch                      deu.

Wenn Ihr Abkürzungen für weitere Sprachen braucht, nehmt Ihr bitte die entsprechenden aus der ISO 639-Liste).

N                    Nomen/Substantiv                 (entsprechend NP usw.)

V                    Verb

A                    Adjektiv

ADV              Adverb

D                   Determiner

PRO               Pronomen

P                     Präposition

Meldet uns, wenn Ihr zwingend weitere Abkürzungen braucht. Wenige (und nur für Fachbegriffe, die in Schemata verwendet werden und dort kürzer sein müssen) nehmen wir gerne noch auf.

3. Zitieren, Literaturverweise und Bibliographie

a) Der Button Anmerkung entspricht den klassischen Fußnoten. Bitte so wenige wie möglich davon verwenden. Beispiel:1

b) Bibliographie: generiert sich selbst am Ende des Bandes. Ihr müsst dazu allerdings Folgendes machen: Ganz oben auf der Seite, seht Ihr neben dem Reiter "Beitrag" noch einen Reiter "Bibliographie". Dort müsst Ihr Eure bibliographischen Angaben wie folgt eintragen:

MONOGRAPHIE:

@book{dixon2009, author = {Dixon, Robert M. W.},  year = {2009},  title = {Basic Linguistic Theory 2. Grammatical Topics},  publisher = {Oxford University Press},  address = {New York},  }


ARTIKEL:

@article{hopper1980,
  title = {Transitivity in Grammar and Discourse},
  author = {Hopper, Paul J. and Thompson, Sandra A.},
  journal = {Language},
  volume = {56},
  number = {2},
  year = {1980},
  pages = {251--299},
}


ARTIKEL in SAMMELBAND / BUCHTEIL (mit eigenem Titel):

@incollection{maldonado2007,
  address = {Oxford},
  title = {Grammatical Voice in Cognitive Grammar},
  booktitle = {The {{Oxford}} Handbook of Cognitive Linguistics},
  publisher = {{Oxford University Press}},
  author = {Maldonado, Ricardo},
  editor = {Geeraerts, Dirk and Cuyckens, Hubert},
  year = {2007},
pages = {251--299},
}


WEBSITE:

@misc{krefeld2016,
    author = {Krefeld, Thomas},
    url = {https://www.verba-alpina.gwi.uni-muenchen.de/?page_id=493&db=161&letter=D#14},
    note = {Abgerufen am: 21.12.2016}, year = {2016},
    title = {Digital Humanities. VA-de 16/1, Methodologie.},
}

c) Literaturverweise im Fließtext bitte nur wie folgt einbauen. Erstens wird so garantiert, dass wir einheitlich vorgehen und zweitens wird nur so automatisch zu den entsprechenden Einträgen in der Bibliographie verlinkt. Ihr solltet Euch unbedingt mit dem Button "Literaturangabe" helfen. Bitte zuerst anklicken und dann nach dem folgenden Muster ergänzen (s. Angaben in eckigen Klammern im folgenden Screenshot).

 

Wer sich trotz Beschreibung nicht vorstellen kann, welche Art von Literaturverweisen so generiert werden, kann sich das Ergebnis hier noch einmal ansehen:

 

1. Autor, Jahreszahl ohne Seitenangabe (automatisch in Klammern): (Puffetta 2017)
2. Autor und Jahreszahl ohne Seitenangabe (ohne automatische Klammer):  Puffetta 2017 - zu verwenden z.B., wenn die Literaturangabe mit weitem Text in Klammmern geschrieben wird, wie z.B. hier (s. auch Puffetta 2017).
3. Nur Jahreszahl (automatisch in  Klammern): (2017)
4. Jahreszahl und Seitenangabe  (automatisch in Klammern):  (2017, 35)
5. Nur Jahreszahl (ohne automatischer Klammer): 2001
6. Jahreszahl und Seitenangabe (ohne automatischer Klammer): 2001, 35
 Zusammenfassung der Literaturverweise
 
 

4. Tabellen, Bilder, Schemata, Strukturbäume

a) Tabelle bitte in WordPress über Button anlegen.

b) Tabellenunterschrift: entsprechenden Button verwenden. Dieser generiert Tabellenunterschriften wie für Tabelle 1. Bitte Tabelle nicht abkürzen.

c) Bilder, selbst entworfene Schemata etc. als jpeg importieren

d) Abbildungsunterschrift (Achtung, neu, 3.11.17):   Der entsprechende Button wird demnächst erstellt. Im Moment bitte so vorgehen:

Auf die Graphik/das Bild klicken: es erscheint eine Dialogleiste; auf das Stift-Icon klicken. Es geht ein Fenster auf, dort in das Fenster "Beschriftung" den Titel einfügen.

 

5. Phonetische Zeichen

Sind unter dem Button Sonderzeichen enthalten. Bitte melden, wenn Euch eines fehlt.

 

Ich bin unnötig.
Krefeld, Thomas (2016): Digital Humanities. VA-de 16/1, Methodologie. https://www.verba-alpina.gwi.uni-muenchen.de/?page_id=493&db=161&letter=D#14. Abgerufen am: 21.12.2016.
Maldonado, Ricardo (2007): Grammatical Voice in Cognitive Grammar. In: Geeraerts, Dirk & Cuyckens, Hubert, The Oxford Handbook of Cognitive Linguistics, 251-299. Oxford: Oxford University Press.
Puffetta, Schlumpfine (2017): Quando i puffi puffano, Blu, 30-37.
Verdi, Bruno (2001): Colori. Porto Cervo: Rossi.

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