Eine (digitale) Schatzkammer der bündnerromanischen Sprache und Kultur: Das Dicziunari Rumantsch Grischun (DRG) ist auf dem besten Weg zur Online-Publikation

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Schlagwörter: Dicziunari Rumantsch Grischun , Neue Medien , Rätoromanisch , Rumantsch Grischun

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  1. Referenz auf den gesamten Beitrag:
    Ursin Lutz (2018): Eine (digitale) Schatzkammer der bündnerromanischen Sprache und Kultur: Das Dicziunari Rumantsch Grischun (DRG) ist auf dem besten Weg zur Online-Publikation, Version 2 (14.05.2018, 16:32). In: Thomas Krefeld & Stephan Lücke (Hrsgg.) (2018): Berichte aus der digitalen Geolinguistik (Korpus im Text 6), Version 2, url: https://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/?p=17489&v=2
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1. Einleitung

Wer den Namen «Dicziunari Rumantsch Grischun» (DRG) zum ersten Mal hört, verbindet damit oft die Vorstellung eines Wörterbuchs, das den Wortschatz der im Jahre 1982 geschaffenen bündnerromanischen Standardsprache Rumantsch Grischun zum Inhalt hat. Wird aber die Tatsache berücksichtigt, dass das Institut dal DRG schon seit mehr als 100 Jahren besteht, erkennt man leicht, dass dies nicht der Fall sein kann.

Die Namensgebung des DRG soll zum Ausdruck bringen, dass wir es hier mit einem Wörterbuch zu tun haben, in dem alle Wörter der im Kanton Graubünden schriftlich und mündlich verwendeten bündnerromanischen Idiome und Dialekte erfasst und erklärt werden. Neben dem «Schweizerischen Idiotikon» (deutsch), dem «Vocabolario dei dialetti della Svizzera italiana» (italienisch) und dem «Glossaire des patois de la Suisse Romande» (französisch) vervollständigt das DRG mit dem Bündnerromanischen das Quartett der vier nationalen Wörterbücher der Schweiz.

Das DRG wird seit 1939 fortlaufend publiziert. Aktuell sind 13 Bände und drei Doppelfaszikel (Stichwörter von A bis METTER auf fast 10’500 A4-Seiten) publiziert.

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Abb. 1: Die bisher publizierten Bände und Faszikel.

Das Institut dal DRG in Chur, wo das Dicziunari Rumantsch Grischun redigiert wird, ist ein wichtiges Dokumentations-, Informations- und Forschungszentrum zur bündnerromanischen Sprache und zur alpinen Kultur. Es verfügt über eine umfangreiche Arbeitsbibliothek mit über 30’000 Titeln, die auch Besuchern zur Verfügung stehen. Das DRG mit seinen verschiedenen Materialsammlungen und seinen Publikationen ist heute eine unverzichtbare Adresse für all jene, die sich mit Fragen und Forschungen zur bündnerromanischen Sprache, Geschichte und zur alpinen Kultur beschäftigen.

Abb. 2: Institut dal DRG in Chur (Schweiz).

Abb. 2: Das Institut dal DRG in Chur (Schweiz).

2. Entstehungsgeschichte des Institutes und des Wörterbuchs

Robert von Planta (1864–1937) stammte aus einer vornehmen und wohlhabenden Engadiner Familie. Geboren wurde R. von Planta in Alexandrien in Ägypten, wo sein Vater zusammen mit einem Verwandten eine auf Baumwollexport spezialisierte Firma gegründet hatte. Robert von Planta wurde noch in Alexandrien eingeschult, wegen der Ausbildung der Kinder entschied sich die Familie aber für eine Rückkehr in die Schweiz, wo sie sich in Fürstenau im Domleschg niederliess. Mit seiner in der Fachwelt vielbeachteten Dissertation «Grammatik der oskisch-umbrischen Dialekte» ebnete sich Robert von Planta zwar den Weg zu einer Karriere als Universitätsprofessor, doch den Ruf der Universität Basel lehnte er ab. Er entschied sich für ein Forscherleben in seinem Heimatkanton Graubünden.

So war der angesehene Indogermanist Robert von Planta ein absoluter Glücksfall für die Lancierung des Projektes DRG. Er leistete wichtige Vorarbeiten für die grundlegende Materialsammlung der verschiedenen Dorfmundarten, darunter ein Fragewörterbuch mit rund 10’000 Fragen, das zwischen 1900 und 1904 von Korrespondenten in 16 bündnerromanischen Ortschaften Graubündens ausgefüllt wurde.1

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Abb. 3: Robert von Planta (1864–1937).

Nach dieser grundlegenden Materialsammlung war die Zeit im Jahr 1904 definitiv reif, die Realisierung des bündnerromanischen Mundartwörterbuchs DRG an die Hand zu nehmen, dies vor allem aus folgenden Gründen:

  • Die Schweizerische Eidgenossenschaft und der Kanton Graubünden gewährten jährliche Beiträge zur Finanzierung des Unternehmens.
  • Robert von Planta überliess dem DRG seine gesamten Dialektaufnahmen und zahlreiche Bücher aus seiner Privatbibliothek.

Das Verdienst, das Unternehmen begonnen und gegründet zu haben, ist demnach Robert von Planta zuzusprechen. Bis Mitte der 1960er-Jahre arbeiteten jeweils nur ein bis zwei Redaktoren am DRG. In den letzten 50 Jahren konnte der Personalbestand kontinuierlich erhöht werden, gegenwärtig beträgt dieser 7.1 Stellen, davon sind fünf Redaktionsstellen.

3. Materialsammlungen

3.1. «Cartoteca maistra» und «Questiunari Melcher/Pult»

Das eigentliche Herzstück des Institutes ist die Hauptkartothek, die im DRG «Cartoteca maistra» genannt wird. Diese umfasst sämtliches Zettelmaterial zu allen bekannten bündnerromanischen Wörtern. Es sind etwas mehr als 1’000 Schachteln oder schätzungsweise 2.5 Millionen Zettel mit Beispielsätzen zu den einzelnen Wörtern oder mit weiteren Sprachinformationen.

Abb. 4: Die «Cartoteca maistra».

Abb. 4: Die «Cartoteca maistra».

Die Grundlage dieser enormen Materialsammlung bildet ein Fragewörterbuch, das die ersten Redaktoren Florian Melcher und Chasper Pult erstellten und in sämtliche bündnerromanische Ortschaften verschickten, um sie ausfüllen zu lassen. Es umfasst 16’500 Fragen und besteht aus deutschen Wortlisten zu zahlreichen Bereichen des bündner­romanischen Alltags. Das Fragewörterbuch, im DRG nach den ersten beiden Redaktoren «Questiunari Melcher/Pult» genannt, wurde in den Jahren 1906–1920 von Korrespondenten in bis zu 100 Ortschaften Romanischbündens ausgefüllt. So schrieben Korrespondenten die Variante ihres Dorfes neben den deutschen Ausdruck, nicht selten machten sie auch Skizzen dazu. Das so gesammelte mundartliche Material kam wieder zurück nach Chur, wurde auf Zetteln zusammengefasst und in die Hauptkartothek abgelegt. Insgesamt kamen so mehr als 70’000 Blätter aus den einzelnen Dörfern zusammen.

Weil diese Blätter bei der Arbeit intensiv genutzt wurden und sich ihr Zustand zunehmend verschlechterte, wurde entschieden, das gesamte Fragewörterbuch in einer Datenbank zu erfassen. Zur Zeit wird diese nur für die interne Redaktionsarbeit verwendet, zu einem späteren Zeitpunkt soll sie online zugänglich gemacht werden.

Abb. 5: Beispiel aus Scuol im Unterengadin – Links die vorgedruckten Fragen mit den Beispielen und rechts die Antworten des Korrespondenten. Zusätzlich ist eine Skizze zu sehen, die der Korrespondent zu verschiedenen Schlittenmodellen gemacht hat.

Abb. 5: Beispiel aus Scuol im Unterengadin – Links die vorgedruckten Fragen mit den Beispielen und rechts die Antworten des Korrespondenten. Zusätzlich ist eine Skizze zu sehen, die der Korrespondent zu verschiedenen Schlittenmodellen machte.

Neben dieser Hauptquelle für die gesprochene Sprache wurde auch die geschriebene Sprache ausgewertet. Das Bündnerromanische hat eine reiche literarische Tradition seit der Reformation und Gegenreformation, also seit dem 16. Jahrhundert. Zur Erfassung der literarischen Belege machten die ersten Redaktoren des DRG zahlreiche Auszüge aus literarischen Werken von den Anfängen der bündnerromanischen Literatur bis zu den Veröffentlichungen ihrer Zeit. Diese Auszüge legten die Redaktoren ebenfalls alphabetisch in die Hauptkartei ab. Auszüge aus literarischen Werken wurden und werden bis zum heutigen Tag regelmässig gemacht und in die Hauptkartei integriert.

3.2. Die «Fototeca dal DRG»

Das DRG besitzt zudem eine umfangreiche Fotothek mit ungefähr 30’000 Bilddokumenten in Form von Papierabzügen, Negativen, Glasplatten, Postkarten, Zeichnungen und Plänen. Das vielfältige Bildmaterial wurde seit Projektbeginn von den Redaktoren selber sowie von Sprach- und Sachforschern systematisch zusammengetragen, anderes stammt aus Nachlässen von namhaften Fotografen oder gelangte durch Kauf bzw. Schenkung ins DRG-Bildarchiv.

Auf der einen Seite dient dieses Material zur Bebilderung des DRG, auf der anderen Seite aber vor allem zu Studienzwecken und zum besseren Verständnis von komplizierten Gerätschaften und Vorgängen, die in den DRG-Artikeln präzise zu beschreiben sind. Im Laufe der Zeit und durch das zunehmende Interesse von aussen begann man, bei der Bildauswahl mehr und mehr auch den ästhetischen Aspekt zu berücksichtigen. Im Jahr 1996 wurden die angelegten Registraturkarten in einer FileMaker-Datenbank erfasst, und die Bilder wurden nach und nach hochauflösend eingescannt. Seit 2014 ist die gesamte Datenbank über die Website des DRG einsehbar. Dort kann man in den Bildern stöbern und diese auch direkt im Webshop bestellen.

Abb. 6: Die «Fototeca online» auf der Website des DRG (shop.drg.ch).

Abb. 6: Die «Fototeca online» auf der Website des DRG (shop.drg.ch).

4. Aufbau eines DRG-Artikels

Sämtliche im DRG publizierten Artikel bestehen aus drei Hauptteilen, dem Artikelkopf, dem Artikelkörper und dem etymologischen Teil. Für die Ansetzung des Hauptlemmas ist – sofern belegt – die unterengadinische Variante massgebend, die surselvische Form wird häufig als Sublemma aufgeführt, sofern sie sich von der unterengadinischen unterscheidet. Nach den deutschen Bedeutungsangaben folgen die phonetischen Formen für die einzelnen Ortschaften, die sich nach dem System des AIS bzw. nach demjeningen von Böhmer-Ascoli richten. Abgeschlossen wird der Artikelkopf mit Belegen aus weiteren bündnerromanischen Wörterbüchern.

Der Artikelkörper wird nach den verschiedenen Bedeutungen bzw. grammatikalischen Funktionen des Wortes gegliedert. Jedem Unterkapitel werden die entsprechenden Mundartbelege und Literaturbelege zugeteilt und in geografischer bzw. chronologischer Ordnung aufgeführt.

Im etymologischen Teil schliesslich wird die Herkunft des Wortes erschlossen, zudem wird auf Wortverwandtschaften mit weiteren romanischen Sprachen hingewiesen. Lautliche Besonderheiten und spezielle Entwicklungen werden ebenso wie die Ableitungen und Zusammensetzungen kommentiert.

Um das DRG einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, entschied man bereits bei der Konzipierung des Werkes, Deutsch als Beschreibungs­sprache zu verwenden. So sind alle Kommentare, grammatikalische Umschreibungen sowie sachbezogene Ausführungen in Deutsch verfasst, zudem sind sämtliche Belege auf Deutsch übersetzt.

5. (Retro-)Digitalisierung und Online-Publikation des DRG

5.1. Ausgangslage

Als das ursprüngliche Redaktionssystem aus dem Jahr 1992, bestehend aus Microsoft Word und individuell an die DRG-Bedürfnisse angepassten ASCII-Schriften und Tastaturtreiber, immer mehr Probleme mit den jeweils aktuellen Betriebssystemen machte, wurde die Entwicklung eines neuen Redaktionssystems unausweichlich. Dieses sollte idealerweise datenbankbasiert sein und unabhängig von kommerzieller Software betrieben werden können. Zudem sollte es langfristig haltbare und archivierbare XML-Daten liefern. In die Konzipierung des neuen Redaktionssystems flossen auch Überlegungen für eine spätere Online-Publikation ein. Bis spätestens im Jahr 2018 soll das komplette DRG online zugänglich sein.

5.2. Das neue Redaktionssystem

Ziel war es also, ein neues Redaktionssystem einzuführen, mit dem man die erfassten Artikel nicht nur für die gedruckte Buchversion, sondern auch für die Online-Publikation verwenden kann.

In enger Zusammenarbeit mit der Firma edp-services AG in Kriens (Schweiz) entschieden wir uns nicht für einen gewöhnlichen XML-Editor, sondern für eine für Lexikografen sicherlich angenehmere Arbeitsoberfläche. Die Grundidee für die im Webbrowser betriebene Applikation folgt dem Baukastenprinzip: Dem Redaktor stehen sämtliche für die Erstellung eines Artikels erforderlichen Bausteine zur Verfügung, die er mit dem gewünschten Inhalt füllen kann. Je nach Eingabefeld weiss das System, in welcher Schrift das erfasste Text­element zu erscheinen hat, im Hintergrund und für den Redaktor unsichtbar wird eine XML-Datei angelegt und fortlaufend gespeichert. Zur Artikelstrukturierung lassen sich die erfassten Inhaltsbausteine in Ordnern, sogenannten Struktursteinen, zusammenfassen. Zudem kann die Reihenfolge der Bausteine und Struktursteine per Drag-and-drop bearbeitet werden, so lassen sich die Artikel bequem korrigieren und umstrukturieren.

Um den Arbeitsfortschritt zu überprüfen, kann der Redaktor jederzeit eine Artikel­vorschau aufrufen, die dem Endlayout relativ nahekommt, zudem können jederzeit einzelne oder mehrere Artikeln als PDF-Datei oder als XML ausgegeben werden.

Abb. 7: Das neue Redaktionssystem des DRG – links die bereits erfassten Bausteine, rechts der «Baukasten» mit den zur Auswahl stehenden Inhaltsbausteinen.

Abb. 7: Das neue Redaktionssystem des DRG – links die bereits erfassten Bausteine, rechts der «Baukasten» mit den zur Auswahl stehenden Inhaltsbausteinen.

Abb. 8: Erfassung der einzelnen Textfelder eines Inhaltsbausteins.

Abb. 8: Erfassung der einzelnen Textfelder eines Inhaltsbausteins.

Abb. 9: Vorschau des bereits erfassten Artikels.

Abb. 9: Vorschau des bereits erfassten Artikels.

5.3. Retrodigitalisierung der bestehenden DRG-Bände

Für die Online-Publikation des gesamten DRG fehlen die Artikel aus den Bänden, die ohne Computerunterstützung redigiert und publiziert wurden. Diese wurden bereits retrodigitalisiert und sollen später ebenfalls in das bestehende Redaktionssystem eingespeist werden.

Die Retrodigitalisierung wurde in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für elektronische Erschliessungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften der Universität Trier vorgenommen. Dafür schickten wir unsere DRG-Bände nach Nanjing (China), um sie im Double-Key-Verfahren abtippen zu lassen.

Dort fertigten die chinesischen Datentypistinnen in zwei unabhängig voneinander arbeitenden Teams jeweils eine vollständige elektronische Abschrift der Texte an. Dabei wurden die typografischen Merkmale wie Kursivierung, Sperrung, Hoch- und Tiefstellung und Schriftgrössenwechsel gemäss den Erfassungsanweisungen durch eindeutige Codierungen gekennzeichnet. Ebenso wurden Zeilen-, Spalten- und Seitenumbrüche markiert.

Nach der Erfassung wurden die beiden Eingabeversionen automatisch miteinander verglichen. Wie bei vielen anderen Arbeitsschritten auch, kam dabei die speziell für EDV-philologische Zwecke entwickelte Tübinger Software TUSTEP zum Einsatz. Mittels eines TUSTEP-Programmmoduls wurde ein Vergleichsprotokoll generiert, das im Kompetenzzentrum in Trier kontrolliert wurde. Das Ergebnis ist eine Textversion mit einer Genauigkeit von bis zu 99,997 %, d.h. auf 100’000 Zeichen sind nicht mehr als drei Fehler zu erwarten. ((vgl. http://kompetenzzentrum.uni-trier.de/de/schwerpunkte/volltextdigitalisierung (konsultiert am 29.11.2016).))

5.4. Online-Publikation

Im letzten Arbeitsschritt werden alle retrodigitalisierten DRG-Artikel in das neue Redaktionssystem importiert. Dort erweisen diese einerseits der Redaktion einen grossen Dienst für Nachforschungen sowie für die Erstellung von neuen Artikeln, andererseits liegen sie in strukturierter und einheitlicher Form vor und können für die Online-Publikation des gesamten DRG aufgearbeitet werden.

Bibliographie

  • Giger 2008 = Giger, Felix (2008): Das Bildarchiv des Dicziunari Rumantsch Grischun, in: Bündner Monatsblatt, 449–466.
  • Melcher/De Planta 1939ff. = Melcher, Florian / De Planta, Robert (Hrsgg.) (1939-): Dicziunari Rumantsch Grischun, Cuoira, Società Retorumantscha (Link).
  • Tomaschett 2004 = Tomaschett, Carli (2004): 100 onns Institut dal DRG. Retrospectiva e perspectivas, in: Annalas da la Societad Retorumantscha, 1–24.
vgl. Tomaschett 2004, 2f.